Runde: Bogen - St. Englmar - Deggendorf

Wandern
schwer
Dauer 19:30 h
Länge 66,2 km
Höhenmeter 1938 hm
Tiefpunkt 314 m
Hochpunkt 1086 m

Hauptstartort: Bogen / Ausgangspunkt EinkehrmöglichkeitKulturangebotKulinarischRundwegRundwegeSüdrouteZubringer und Alternativrouten
Beste Jahreszeit
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Tourbeschreibung:

Runde: Bogen - St. Englmar - Deggendorf

1. Tag: Bogen - St. Englmar (22 km)
Vor Beginn der Wanderung bietet sich ein Abstecher der ganz besonderen Art an. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem Bogenberg begrüßt schon von weitem den Wanderer und lädt vor dem Start der ersten Etappe ein zu einem Moment der inneren Einkehr und Ruhe. Als Heiliger Berg Niederbayerns, besitzt er eine äußerst wichtige kultur- und kirchengeschichtliche Bedeutung. Zudem belohnt dieser Aussichtspunkt mit einem weiten Blick auf Donauebene und Gäuboden.
Am Startpunkt, dem Bogener Bahnhof, befindet sich im Obergeschoss des Bahnhofsgebäudes die Naturpark-Infostelle mit vielseitigen Informationen zu den Themen Donau, Donaurandbruch und zum Bogenberg. Die erste Etappe startet über geteerte Rad- und Fußwege auf dem sog. Baierweg aus Bogen hinaus durch die Donauebene, wo sich dann schon bald die ersten Hügel des Bayerischen Waldes zeigen. Durch ursprüngliche Wälder führt der Wanderweg leicht bergauf zum Klosterdorf Windberg mit seinem historischen Dorfkern. Die Klosteranlage mit seiner prächtigen Rokoko-Kirche lädt zu einem Moment der Besinnung ein, bevor es dann durch sanft gewellte Wiesen und Felder in das idyllische Perlbach- oder Bogenbachtal weitergeht. Im dort gelegenen Natur- und Erlebnispfad  werden Herz und Sinne des Wanderers angeregt – ein willkommener Spaß für Groß und Klein! Eine Wassertretanlage sorgt schließlich noch für die nötige Erfrischung der müden Wandererbeine. Nach dieser Stärkung wartet das letzte Teilstück der ersten Etappe: die wildromantische Bachschlucht mit den Naglsteiner Wasserfällen. Dem Wanderer wird schnell klar: Da muss ein gefährlicher Drache hausen, der jeden Unvorsichtigen verschlingt, der sich der Bachschlucht nähert. So lautet jedenfalls die Legende vom sagenumwobenen „Tatzelwurm“. Zu guter Letzt müssen noch etwa 360 Höhenmeter steil bergauf überwunden werden, bis der Etappen-Zielort St. Englmar erreicht ist: ein Urlaubsparadies für die ganze Familie!

2. Tag: St. Englmar - Gotteszell (22 km)
Die zweite Etappe belohnt alle Gipfelsammler und bietet grandiose Fernsicht in den Gäuboden, die Kornkammer Bayerns. An klaren Tagen erhebt sich die Alpenkette vom Dachstein bis zur Zugspitze am Horizont. Auf dieser ersten Etappenhälfte gilt es, gleich vier Tausender zu erklimmen. Den Beginn macht der Hausberg von St. Englmar, der Predigtstuhl (1.024 m). Ihm folgen der Knogel (1.056 m) und der Hirschenstein. Auf einer Höhe von 1.095 m erhebt sich dort ein gemauerter Aussichtsturm und bietet faszinierende Fernblicke nach Südwesten und nach Osten zur Bergkette der Bayerwaldberge. Da schmeckt die wohlverdiente Brotzeit gleich nochmal so gut! Dank des gemäßigten Streckenverlaufs sind die Kraftreserven noch gut gefüllt. Über den Gipfel des Rauher Kulm (1.050m), vorbei am Vogelsang führt der Wanderweg nun weiter durch ein reizvolles Hochplateau hinunter nach Bergern und Mühlen.  Von dort aus sind es nur noch wenige Gehminuten zum idyllischen Ort Gotteszell, dem Zielort der zweiten Etappe. Der ehemalige Klosterort ist umgeben von bunten Wiesen und Wäldern, Weilern und schmucken kleinen Dörfern.

3. Tag: Gotteszell - Deggendorf (25 km)
Weiter entlang der Goldsteig-Südroute führt die dritte Etappe durch reizvolle Bachtäler, unberührte Natur und idyllisch gelegene Weiler. Die Goldsteig-Südroute wird dann wieder verlassen bevor der Wanderer nach ca. 10 km den Zielort Deggendorf erreicht - eine moderne, lebendige Stadt, kultureller, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Mittelpunkt des Vorderen Bayerischen Waldes. Die Rückkehr nach Bogen erfolgt mit der Bahn.

 



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Anschrift

Goldsteig Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 02
93059 Regensburg
0941 585390
info@ostbayern-tourismus.de



Auftraggeber dieser Tour