Eiszeit und Andacht - Rundtour Seebruck - Kloster Seeon 17 km

Radfahren

Seebruck - Burgham - Roitham - Pavolding - Kloster Seeon - Seeon - Bauschberg - Ischl - Pullach - Seebruck 17 km


leicht
Dauer 01:15 h
Länge 17,0 km
Höhenmeter 148 hm
Tiefpunkt 517 m
Hochpunkt 561 m

Hauptstartort: Seebruck / Seehotel Wassermann EinkehrmöglichkeitKulturangebotKulinarischFamilientauglichRundweg
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Tourbeschreibung:

Allgemeine Hinweise

Länge der Touren

Diese gehen nicht über 20 km hinaus. Diese Strecke wird von einem durchschnittlichen Radfahrer leicht in 1 Stunde zurückgelegt. Genussspechte oder Familien mit Kindern können daraus aber leicht einen halben Tag machen. Sehenswürdigkeiten aller Art, Rasten in herrlicher Landschaft, Bade- oder Brotzeitpausen: nichts für Tempobolzer, aber alles für Genießer.

Beschilderung/Markierung

Mit den Radwegemarkierungen und der Straßen- und Ortsbeschilderung sind alle Touren so präzise beschrieben, dass besondere Wegefindigkeit nicht erforderlich ist.

GPS-Dateien Im Hotel erhältlich bzw. auf unserem Infoscreen mit QR-Code zum herunterladen.

Zeichen und Schriftarten im Text(!) = Vorsicht (z. B. starkes Gefälle) - [Traunstein] = Wegweiser- Seebruck = berührte Ortschaft - Harraser Straße = Straßenname
M
[Salinenweg] = markierter Radweg

„Eiszeit und Andacht” Rundtour Seebruck-Kloster Seeon

Seebruck - Burgham - Roitham - Pavolding - Klosterseeon - Ischl - Roitham - Seebruck (17 km)

Charakteristik - Die reizvoll unruhige Landschaft, durch welche diese Tour führt, ist das Ergebnis der Arbeit der Eiszeitgletscher. Hügel und Eintiefungen, Wasserläufe, kleine und große Seen - hier ist es nie langweilig. Dazu die Zeugnisse christlicher Frömmigkeit von der kleinen Kapelle bis hin zum bedeutenden Kloster - ein wunderbarer Einklang von Natur und Kultur, wie er gerade im Chiemgau so häufig anzutreffen ist.

Streckenbeschreibung:

Mit M[Chiemsee-Uferweg] nach
- Esbaum,

die Staatsstraße überqueren und mit
M[Heinrich-Kirchner-Skulpturenweg] über freies Gelände hinauf nach
- Burgham.
Im Ort links halten, nach ca. ½ km rechts ab und über anmooriges Gelände nach

- Grafenanger.
Von hier aus wieder durch Wald
M[Mozart Radweg]. Nach dessen Durchquerung wird die gemütliche Ischler Ache überschritten und man erreicht
- Roitham.
Bei der Kapelle (diese birgt einen guten Altar aus der Klosterkirche Seeon) scharf links ab und auf der schmalen Straße
M[Heinrich-Kirchner-Skulpturenweg] nach
- Pavolding.

Pavolding - Am westlichen Ortsrand an der Straße nach Eggstätt beschäftigen überlebensgroße Metallskulpturen die Phantasie. Rätselhafte, archaische Gestalten in betenden,segnenden, deutenden Haltungen; besonders an nebligen Tagen von ganz ergreifender Wirkung. Daneben an einer alten Mühle zeugen weitere Kunstwerke (der Gute Hirte, der Wächter, die Mondfahrer) von der künstlerischen Arbeit des Meisters Prof. Heinrich Kirchner, der uns hier eine in ganz Bayern einmalige Freiluftgalerie geschenkt hat.

Rechts abbiegen und am kleinen verlandenden Bansee M[Benedikt Radweg] vorbei nach
- Grünweg.
An der versetzten Straßenkreuzung links einbiegen nach
M[Klosterweg]
- Klosterseeon.

Kloster Seeon - Das ehemalige Benediktinerkloster wurde erstmals 924 urkundlich erwähnt. Seit 1254 waren die Wittelsbacher die Vögte. Im 18. Jahrh. war das Kloster eines der wohlhabendsten in ganz Bayern. Die berühmtesten Gäste in Seeon waren Haydn und Mozart. Die Klosterkirche hat eine romanische Säulenbasilika zum Kern. Die zwei Türmeerhielten nach 1651 ihre charakteristischen geschweiften Kuppeldächer. Sehenswert sind die Grabdenkmäler, u. a. eine Tumba zum Gedächtnis des Stifters Pfalzgraf Aribo. Die Klosterbauten liegen südlich und westlich der Kirche um drei Höfe gruppiert. Heute dienen sie dem Bezirk Oberbayern als Tagungsstätte.

Vorbei am neu sanierten Mesnerhaus, entweder nach der Walpurgiskirche links um den Klostersee über die Weinbergstraße oder auf einem Holzsteg hinüber nach
- Bräuhausen.

Bräuhausen - Die Wallfahrtskirche "St. Maria” mit gotischer Deckenmalerei wurde um1530 erbaut. Die Wallfahrt setzte Anfang des 18. Jhs. ein, als der Seeoner Abt ColumbanII. das Kloster der Muttergottes empfahl und ihr in Bräuhausen einen neuen Altar errichtete. Bis in die Zeit des I. Weltkrieges kamen die Gläubigen der umliegenden Ortschaften in den Tagen von Georgi bis Jakobi an Samstagnachmittagen in Gruppen zur Kirche von Bräuhausen. Eine Person trug dabei ein brennendes Licht in einer Laterne voran. Das ursprüngliche Gnadenbild ist nicht mehr erhaltene Geheimtipp (+ 6 km): Bei Bräuhausen in der Weinbergstraße links bis zur letzten Erhöhung. Rechts abbiegen und über eine Steigung in den Wald hinein. Oben, wo er sich mit anderen Wegen kreuzt, kurz nach links und dann wieder rechts. Mit - [Brunnensee-Griessee] bis Sie rechts dichteres Gehölz sehen. Dort biegen Sie nach rechts ein und an einem Zaunentlang bis zum Naturschutzgebiet. Nun weiter um den Griessee. Evtl. mit kurzen Schiebestücken wieder direkt zum See zu einem ruhigen Badeplatz mit Umkleidegebäude und Steg. Bei der Weiterfahrt kommt man zum öffentlichen Badeplatz. Von hier aus nach Großbergham zur Pension Griessee. Dort bei der Abzweigung nach links in Richtung Seebruck und auf die Straße Obing-Seebruck. Nach einer ca. 2 km langen Bergabfahrt kommen Sie zum Parkplatz des Klosters Seeon.

In der Weinbergstraße M[Heinrich-Kirchner-Skulpturenweg] am Nordufer des Klostersees entlang nach
- Seeon.

Seeon - Die Kirche St. Ägidius, ein gotischer Bau mit Netzgewölbe wurde wohl in der 1.Hälfte des 15. Jhs. erbaut. Die Nordwand des Kirchenschiffs schmückt ein gutes Christophorusfresko.Im Chorraum hängen zwei Holzreliefs aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden. Der Gasthof „Altwirt” ist eine 1616 erbaute Taferne. Von den ehemals vier Ecktürmchen sind nur noch zwei erhalten, allerdings ist ihr Oberbau abgetragen worden.

In südlicher Richtung aus dem Ort heraus und mit nach
- Baderpoint
und dann bei der Weggablung links abbiegend nach dem auf einer aussichtsreichen Anhöhe liegenden Weiler

Bauschberg.
Im Zuge der nun folgenden Abfahrt
(!) = Vorsicht eröffnet sich ein faszinierender Blick hinunter zur Alz. Diese teilt sich hier, am "Bifuß", in zwei Arme und umschlingt eine große Schilfinsel. Die Route führt nach dem reizvoll an der Mündung der Ischler Ache in die Alz liegenden
-
Ischl.

Ischl - Der Name wird für 984 als „Iscala” angegeben und ist keltischen Ursprungs. Der gotische Bau der Martinskirche ist im Innenraum früher Barock. Die bemerkenswert gute Madonna des Hochaltars ist wohl aus der Schule des „Meisters von Rabenden”.

Nach der Ortsdurchfahrt scharf links abbiegen und vorbei an den wenigen Häusern von 
- Pullachnach-Seebruck.


Weitere Informationen:
https://www.komoot.de/tour/406971029


Tipp:
Das Kloster Seeon und der Klostersee



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Anschrift

Herr Peter Stocker
Ludwig-Thoma-Straße 1
83358 Seebruck am Chiemsee
0 86 67/8 71 - 0
reservierung@seehotel-wassermann.de



Auftraggeber dieser Tour